Unser Statement zum IQB Bildungstrend 2021

Lesezeit: 2 Minuten
Rastatt – 19. Oktober 2022

Die Ergebnisse des neuesten IQB Bildungstrends sind ernüchternd. Bei den Grundschülern in Deutschland sind bundesweit die Kompetenzen in allen vier untersuchten Bereichen – Lesen, Zuhören, Orthographie und Mathematik – noch weiter zurückgegangen. Dafür untersuchte das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz, ob Viertklässler die Bildungsstandards in den Fächern Mathe und Deutsch erreichen. „Diese neuen Befunde sind nicht nur ein Ergebnis der Pandemie und den in dieser Zeit offen zutage getretenen Mängeln in der digitalen Ausstattung der Schulen und des sozialen Ungleichgewichts in den Bildungschancen.“, erklärt Dr. Sarah Henkelmann, Sprecherin des Netzwerks Digitale Bildung.

„Unser Bildungssystem wurde eine viel zu lange Zeit vernachlässigt und die Leidtragenden sind wir alle als Gesamtgesellschaft. Wir sehen genau wie die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Karin Prien, dass wir in Deutschland zu wenig im Elementarbereich investieren und dass wir Bildungsgerechtigkeit mehr Priorität einräumen müssen. Ein Weg dahin ist, die vorhandene „Can Do“ Einstellung vieler engagierter Lehrkräfte und Schulleitungen aus der Pandemie mitzunehmen und mutig neue Wege im Digitalen voranzugehen, einfach zu machen, Dinge auszuprobieren. Es ist unkompliziert möglich, zum Beispiel mit hybriden Modellen die Chancen der Technik im Sinne der Kinder zu nutzen. Denn ihre Welt von Morgen, in der sie sich technisch souverän und sicher bewegen können müssen, sollte heute unsere  Ansprüche in der Ausstattung der Schulen bestimmen.“

Alle Zahlen und Fakten zum IQB Bericht

IQB Bericht

Beispiele, wie man schon heute die Zukunft des Lernens gestalten kann

Praxisbeispiele

Über die Autorin

Dr. Sarah Henkelmann ermutigt Akteure in Schule, Politik und Verwaltung, das Thema Digitale Bildung optimistisch anzugehen und sich gegenüber innovativen pädagogischen Konzepten zu öffnen. Frau Dr. Henkelmann berät Ministerien, Schulen und Hochschulen zum Einsatz interaktiver Medien und Technologien. Als ehemalige Leiterin eines internationalen Masterstudiengangs hat sie viel Unterrichts- und Lehrerfahrung gesammelt.

Pressekontakt

Ina Schindler
Projektbüro Netzwerk Digitale Bildung
Im Steingerüst 10
76437 Rastatt

Telefon: +49 (0)172-86609673
presse@netzwerk-digitale-bildung.de

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